Zoologischer Garten Magdeburg

In diesem Artikel erfährst Du alles über den Zoologischen Garten Magdeburg, unseren Besuch und warum auch Du Dir dieses Erlebnis nicht entgehen lassen solltest.

An einem sehr heißen Sonntagnachmittag waren wir zu Besuch im Zoologischen Garten Magdeburg, nachdem wir uns gut beim italienischen Brunch-Buffet im Lago die Garda gestärkt hatten.

Parken

Der Zoologische Garten Magdeburg ist mit dem Auto gut zu erreichen. Wenige Minuten fußläufig entfernt befindet sich ein relativ großer Parkplatz. Die Parkgebühr in Höhe von 3,00 € ist beim Eintritt an der Kasse zu zahlen und Du erhältst ein Parkticket, das Du zur Ausfuhr benötigst.

Öffnungszeiten und Eintrittspreise

Der Zoologische Garten Magdeburg ist jeden Tag von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet und war trotz der hochsommerlichen Hitze sehr gut besucht. Viele Familien mit insbesondere kleinen Kindern waren vor Ort.

Der Eintritt ist mit 15,00 € pro Erwachsenem eigentlich ganz okay, gemessen daran, dass Kinder bis zum 15. Lebensjahr vom Eintritt befreit sind und man in anderen Zooparks gut und gerne bis zu 50 € pro Familie bezahlt.

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Zoologischer Garten Magdeburg – unser Besuch

Unser erster Eindruck

Wir haben den Zoologischen Garten Magdeburg gemeinsam mit unserer jüngsten Tochter, die inzwischen 12 Jahre alt ist, besucht. Da wir auch schon im Zoo in Erfurt, Leipzig, Halle, Rostock und in Stralsund waren, haben wir genügend Vergleichsmöglichkeiten, um eine aussagekräftige Einschätzung abgeben zu können. 

Der Zoologische Garten Magdeburg ist für einen mitten in der Stadt gelegenen Zoo recht groß und weitläufig. Es bedarf schon einiger Zeit, um wirklich alle Gehege zu besichtigen. Leider nur ließen viele Häuser und Gehege den Eindruck von wenigen Mitteln oder Personalmangel entstehen.

So bspw. die (von außen) unglaublich mit Dreck verschmierten Scheiben des Schimpansen-Geheges.

Einige Gehege waren zudem nicht genutzt, an drei oder vier Gehegen waren Hinweise, dass die Tiere erkrankt seien und sich bereits in tierärztlicher Behandlung befinden – sowas haben wir bei bisherigen Zoobesuchen nur sehr selten gelesen. Für unser Empfinden war es auffallend häufig. 

Die Trockenheit der letzten Tage hat den vielen Pflanzen, die das Garten-Flair des Zoos untermalen, arg zu schaffen gemacht. Das verstärkte den insgesamt etwas dürftigen Gesamteindruck leider zusätzlich.

Auf den zweiten Blick – die Tiere

Aber vom optischen Gesamteindruck einmal abgesehen, haben wir auffallend viele Tiere im Zoologischen Garten Magdeburg gesehen, die wir bisher noch in keinem anderen Zoo beobachten konnten.

So wie bspw. Pinguine, einen roten Panda oder Rothunde. Neben Elefanten, Tigern und Löwen kann man sogar Giraffen bewundern.

Giraffen sind recht selten – wir haben sie zuletzt vor einigen Jahren im Zoo in Erfurt gesehen. Inzwischen gibt es auch dort schon länger keine Giraffen mehr. Aber natürlich gab es auch diverse Vögel, Eulen, Erdmännchen, Flamingos etc. etc. etc.

Auf dem Gelände

Auf dem Gelände des Zoologischen Garten Magdeburg befindet sich ein Restaurant und natürlich sind auch einige Buden für Snacks (bspw. Eis) und Getränke vorhanden.

Ein großer und schöner Spielplatz lädt die Kleinen und Großen zum Verweilen ein, und insbesondere das letzte Drittel des Rundgangs vermittelt ein sehr schönes, beruhigendes und parkähnliches Flair, gesäumt von diversen schön integrierten Gehegen.

Das erste Drittel hingegen ist geprägt von eher weniger Botanik und “einem Gehege nach dem anderen” sowie dem doch sehr weitläufigen, aber eher an ein Steppengebiet erinnernden Elefantengehege, in dem sich auch das sehr große und moderne Elefantenhaus befindet.

Unser Fazit

Alles in allem lohnt sich der Besuch des Zoologischen Gartens in Magdeburg aber dennoch – vor allem für Familien mit Kindern, da diesen keine Eintritt bezahlen müssen.

Ein weiteres schönes Ausflugsziel, ganz besonders für Kinder und Naturliebhaber ist die Drachenschlucht bei Eisenach. Und wenn Du einmal dort in der Nähe bist, dann solltest Du es auf gar keinen Fall versäumen, die Wartburg anzuschauen.

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