Hallo, da bin ich wieder – dein Freund, Landseer-Welpe Udo. 👋
Inzwischen bin ich gute 5 Monate alt und inzwischen ca. 30 kg schwer geworden. Ich möchte Dir vom Alltag mit Hund berichten – genauer, will ich von meiner bisherigen Entwicklung mit und innerhalb meiner Familie und allen Neuigkeiten berichten.
Im letzten Artikel hast Du erfahren, wie Du Wurminfektionen mit preiswerten Hausmitteln vorbeugen und die Gesundheit Deines Hundes stärken kannst. Auch habe ich Dir wertvolle Informationen gegeben, woran Du einen guten Tierarzt erkennst und wie Du einen solchen finden kannst.
Heute wollen wir uns den weniger schweren Themen widmen und ich erzähle Dir gern von den Neuigkeiten aus meinem Hundealltag … viel Spaß beim Lesen.
Am liebsten bin ich immer dabei 🙂
Grundsätzlich läuft es richtig gut. Ich bin inzwischen so sehr an meine Lieben gewöhnt, dass ich sie am besten den ganzen Tag um mich hätte.
Schon morgens lege ich mich vor das Küchenfenster – wenn ich höre, dass sich drin was tut – und warte gespannt darauf, dass sich jemand blicken lässt …
Obwohl ich nicht drin lebe, suche ich immer den Kontakt zu meiner Familie. Dabei bin ich keinesfalls aufdringlich und springe meine Familie an oder gängele sie, ich bin am liebsten einfach nur bei ihnen – da reicht es schon, bei der Arbeit an Haus und Hof mit daneben sitzen oder liegen (ja ja, das ist noch immer meine liebste Beschäftigung) zu können.
Ich habe ein ganz ruhiges angenehmes Wesen. 😇
Schlafbedürfnis
Ich schlafe inzwischen nicht mehr so viel wie am Anfang – halte aber am Vormittag doch meist Ruhe und nickere häufiger einmal ein. Dabei sollte man nicht vergessen, dass Welpen ein Ruhebedürfnis von ca. 22 Stunden, im Vergleich zum erwachsenen Hund von 17-20 Stunden, Schlaf haben.
Nun, ich bin zwar kein wirklicher Welpe mehr, aber dennoch brauche ich noch recht viel Schlaf – außerdem ist es momentan gerade Juli und mir machen die heißen Temperaturen und die starke Sonne den ganzen Tag mit meinem dicken Fell immer noch ganz schön zu schaffen …
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Aus dem Alltag mit Hund – Hundeschule
Wie Du weißt, war ich ja ein paar mal in der Hundeschule. Bei meinem zweiten Besuch dort habe ich eine neue Freundin gefunden. Ich habe mich ganz prima mit der Zwergspitz-Hündin Nala verstanden.
Leider hat sich das mit der Hundeschule wieder zerschlagen, da gerade keine weiteren Welpen in der Welpenschule waren.
So haben meine drei Mädels einfach zu Hause mit mir weiter geübt.
Sie haben mir schon eine ganze Menge beigebracht – neben „Sitz“, „Platz“ und „Bleib“ kann ich sogar Pfötchen geben.
Auch auf meinen Namen höre ich inzwischen ganz gut, und das Laufen an der Leine bereitet mir keine Probleme mehr – sogar das Kommando “langsam” funktioniert prima.
Wenn wir zusammen spazieren und ich zu schnell bin, dann kommt von hinten ein “langsam” und ich reduziere meine Geschwindigkeit sofort deutlich. Klasse, gell … 😉
Schon in der Hundeschule und auch jetzt noch immer, sind alle von meinem wunderschönen, trabenden Gang beeindruckt. Damit kann ich eigentlich immer punkten … ganz abgesehen von meinem unglaublich schönen Äußeren …
Wir hören bei Spaziergängen von anderen nicht selten Aussagen wie “oh … der sieht aber schön aus” …
Ich muss echt aufpassen, dass mir das nicht zu Kopf steigt 🙂
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Der Alltag mit Hund im Sommer – Wasser … igitt … viel zu nass
Ich stamme ja vom Neufundländer ab und die wiederum sind sehr wasserliebend und ausgezeichnete Schwimmer.
Man müsste also meinen, dass ich diese Veranlagung auch habe.
Dem ist aber nicht so – wo auch immer Sophie versucht, mit mir mal in einen Fluss oder Bach zu steigen, da weigere ich mich vehement.
Sie hat es sogar schon fertig gebracht, mit mir auf dem Arm ins Wasser zu gehen – sowie sie mich losgelassen hat, hab´ ich aber panikartig das Ufer aufgesucht. Und … ich kann schwimmen … jawohl.
Ich möchte es nur einfach nicht 😉
Wenn es im Sommer so heiß ist, dann liege ich am liebsten nur in einem schattigen Eckchen.
Manchmal reiben mich die Mädels mit einem nassen Handtuch ab, das tut ganz gut. Aber auch mit der Gießkanne braucht mir keiner zu kommen.
Wenn es dann aber regnet, dann setze ich mich gern ganz bewusst mitten auf den Hof und genieße das kühlende Nass von oben 🙂
Futterumstellung
Der Alltag mit Hund ist für meine Familie nicht immer leicht, gerade wenn sie sicherstellen sollen, dass ich 3 x täglich Futter bekomme.
Da mein Appetit aber Mittags eh nie so wirklich ausgeprägt war, bekomme ich nun schon seit einiger Zeit nur noch 2 x täglich Futter – das ist vollkommen ausreichend.
So fresse ich zu meinen Mahlzeiten mit Appetit und meine Familie ist tagsüber wieder etwas flexibler.
Inzwischen bekomme ich auch Erwachsenenfutter (*).
Das Welpenfutter hat eine so hohe Nährstoffdichte, dass ich vermutlich noch schneller wachsen würde, wenn ich das weiterhin bekomme. Und das wäre gerade für große Hunde wie mich nicht so gut, da ich dann noch schneller Probleme mit meinen Knochen und Gelenken bekommen könnte.
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Deshalb bekomme ich jetzt schon Futter für große Hunde (*). Seitdem ich ca. 4 Monate alt bin, stecke ich aber mitten im Zahnwechsel (dazu und zu den allgemeinen Entwicklungen vom Welpen zum Junghund mehr in meinem nächsten Artikel) und dadurch sind mir die deutlich größeren Krümel des Erwachsenenfutters bei den ersten Fütterungsversuchen aus dem Mund gefallen. Wie bei einer alten zahnlosen Oma – meine Familie hat sich gekrümmt vor lachen …
Jetzt esse ich mein Futter aber gut und sehr gern und wenn es Leckerlis gibt, dann stehe ich voll auf Käse (am liebsten würziger, wie Tilsiter oder Gouda). Kauknochen (*) sind auch nicht zu verachten, aber Fellohren, die sind der absolute Mega-Hit. Die bekomme ich immer zum Wochenende – als kleines Highlight sozusagen – anstatt Bier oder Wein 😜
Und die sind wirklich mein Highlight – ich liebe liebe liebe Fellohren (*).
So, dass wars erstmal an Neuigkeiten von meiner Seite aus. Im nächsten Beitrag gehts, wie schon oben angedeutet, um meine Entwicklung vom Welpen zum Junghund – ich freue mich Dich wiederzusehen.
Bis dann! 👋 🐾🐾🐾
