Hallo, da bin ich wieder, Dein Freund Udo.
Nachdem ich Dir in meinem letzten Artikel von meinem ersten Geburtstag berichtet habe, möchte ich Dir heute, aus aktuellem Anlass, alles zum Thema Fellwechsel erzĂ€hlen. Unsere Mutti ist schon wieder auĂer sich vor Sorge, weil ich momentan so viele Haare verliere und mein Fell gerade wirklich nicht schön aussieht.
Das ist aber ganz normal, denn ich befinde mich gerade mitten im Fellwechsel. Und genau das soll heute unser Thema sein. Denn falls auch Du besorgt wegen der ausfallenden Haare bei Deinem Liebling sein solltest, dann gebe ich Dir heute ganz viele Informationen an die Hand, damit Du selber einschÀtzen kannst, ob es sich um einen harmlosen Fellwechsel handelt oder evtl. ein gesundheitliches Problem bei Deinem Fellfreund vorliegen könnte.
Hilfe, mein Hund verliert Haare
ZunÀchst einmal ist es völlig normal, dass ein Hund Haare verliert. Das ist bei uns Tieren genauso normal wie bei Euch Menschen. Unsere Haare erneuern sich ungefÀhr alle 6-7 Wochen. Dabei verlieren Àltere Hunde mehr Haare als junge und kastrierte Hunde verlieren mehr als unkastrierte.
Der Haarverlust hĂ€ngt natĂŒrlich auch vom Fell Deines Hundes ab. Hunde mit starker Unterwolle, wie wir Landseer oder auch die nordischen Rassen wie Labradore, wir haaren deutlich intensiver als kurzhaarige Hunde, wie bspw. Magyar Vizsla oder Dalmatiner.
Das erklĂ€rt sich natĂŒrlich mit unserer Herkunft aus kĂ€lteren Klimazonen. In den ursprĂŒnglichen HerkunftslĂ€ndern von Hunden mit kurzen Haaren ist das Klima vergleichsweise mild, weshalb sie keine kĂ€lteisolierende Haarschicht â so wie bei uns die Unterwolle â benötigen.
NatĂŒrlich frieren diese Hunde im Winter auch entsprechend schneller und im Sommer können sie tatsĂ€chlich einen Sonnenbrand bekommen.
Also wir halten fest, Haarverlust ist zunÀchst einmal auch beim Hund etwas ganz Normales.

Der Fellwechsel â was ist das ĂŒberhaupt
Zweimal im Jahr, im FrĂŒhjahr und im Herbst, passen wir Hunde unser Fell den jahreszeitlichen VerĂ€nderungen an. Das ist der sogenannte Fellwechsel. Wir passen unser Fell den Temperaturen und dem Licht der jeweiligen Jahreszeit an. Dadurch, dass auch die Jahreszeiten natĂŒrlichen Schwankungen unterworfen sind, kann der Fellwechsel zu unterschiedlichen Zeiten stattfinden. Alles in allem dauert er ca. 6 â 8 Wochen.
WĂ€hrend des Fellwechsels kann sich das Fell vorĂŒbergehend leicht verĂ€ndern â so kann bspw. schwarzes Fell leicht rötlich schimmern. Auch bei mir ist es momentan so, dass mein Fell an einigen Stellen rötlich schimmert. Keine Sorge, das ist nur vorĂŒbergehend und legt sich wieder.
Der Klimawandel ist auch zum Problem fĂŒr uns Tiere geworden. Die mitunter verschobenen Jahreszeiten erschweren den eigentlich periodischen Fellwechsel zweimal jĂ€hrlich.
Die warmen Winter und damit einhergehenden Temperaturschwankungen stellen nicht nur eine Herausforderung fĂŒr unser Immunsystem und unseren Stoffwechsel dar, auch der natĂŒrliche Vorgang des Fellwechsel ist durch dieses Durcheinander gestört. So befinden sich viele Hunde sogar in einem Dauerfellwechsel, der nicht richtig abgeschlossen werden kann.
GlĂŒcklicherweise ist das bei mir nicht der Fall. Ich befinde mich momentan in einem ausgeprĂ€gten Fellwechsel. Das belege ich gern anhand einiger Bilder.


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Der Fellwechsel im FrĂŒhjahr ist grundsĂ€tzlich stĂ€rker ausgeprĂ€gt als der Fellwechsel im Herbst. Das liegt daran, dass die wĂ€rmende Unterwolle nun nicht mehr benötigt wird und dementsprechend abgeworfen wird. Doch nicht nur das â auch die Struktur des Fells, insbesondere bei Hunden mit Unterwolle, verĂ€ndert sich.
Bei mir ist es so, dass sich die Unterwolle insbesondere am unteren RĂŒcken bĂŒschelweise einfach mit den Fingern entnehmen lĂ€sst. NatĂŒrlich gibt es auch spezielles Zubehör, damit Du Deinen Hund beim Fellwechsel unterstĂŒtzen kannst. Doch darauf gehen wir spĂ€ter noch nĂ€her ein.
Im Herbst wird dann das luftige Sommerfell abgeworfen und das Deckhaar wieder dichter und lĂ€nger. ZusĂ€tzlich wird die vor KĂ€lte und Witterung schĂŒtzende Unterwolle ausgebildet. Durch diese untere Haarschicht können wir Hunde mehr WĂ€rme speichern. Der Fellwechsel im Herbst geht mit wesentlich weniger Haarverlust einher.
đIch möchte eine kurze Anekdote erzĂ€hlen. Du weiĂt ja, meine Familie ist völlig hundeunerfahren. Als es also im Oktober langsam kĂ€lter wurde, haben sich alle Sorgen gemacht, dass ich drauĂen frieren wĂŒrde und so haben sie mir eine wirklich schöne HundehĂŒtte gebaut. Die meiste Zeit schlafe ich auch in der HĂŒtte, manchmal allerdings auch drauĂen auf dem Hof.
Eines Morgens, im Januar, sind die MĂ€dels morgens rausgekommen. Ich habe auf dem Hof geschlafen und mein Fell war durch die KĂ€lte angefroren und weiĂ. Die MĂ€dchen waren völlig aus dem HĂ€uschen âŠÂ ich habe ausgesehen wie ein kleines âEisbĂ€rchenâ sagten sie. Nun muss man, um den Witz zu verstehen, auch wissen, dass ich von meinen MĂ€dels nur als âBĂ€rchenâ bezeichnet werde âșïž. Wie Du also siehst, dank unserer Unterwolle frieren wir auch bei den kĂ€ltesten Temperaturen nicht.
Trotzdem ist es wichtig zu wissen, dass die Bildung der Unterwolle gestört sein kann, wenn Dein Hund ausschlieĂlich drin ist. Das solltest Du bei der Haltung Deines Hundes natĂŒrlich beachten â das trifft aber auch nur dann zu, wenn Dein Liebling einer dieser Hunderassen angehört.

Wie kannst Du Deinen Hund beim Fellwechsel unterstĂŒtzenÂ
Fellwechsel und NahrungsergĂ€nzungsmittelÂ
Wie bereits erwĂ€hnt, ist der Fellwechsel ein Prozess, der mehrere Wochen andauert. Er ist sehr energieintensiv. Der Bedarf an Vitaminen, Mineralien und NĂ€hrstoffen steigt und fĂŒr ein dichtes, glĂ€nzendes und gepflegtes Fell ist eine gute ErnĂ€hrung immens wichtig.
Darauf solltest Du achten:
In erster Linie sollte die ErnĂ€hrung eiweiĂreich sein. EiweiĂ unterstĂŒtzt die Produktion von Keratin, was seinerseits Hauptbestandteil des Hundehaares ist. Besonderer Bedeutung, insbesondere fĂŒr ein schönes, gesundes Fell, kommen essentiellen FettsĂ€uren zu. Essentielle FettsĂ€uren können weder vom Hund noch vom Menschen selbst gebildet werden und mĂŒssen mit der Nahrung zugefĂŒhrt werden. FĂŒr uns Vierbeiner ist qualitativ hochwertiges Lein- oder Lachsöl besonders zu empfehlen, da beide ein optimales VerhĂ€ltnis von Omega-3 zu Omega-6 FettsĂ€uren aufweisen.
Lachsöl (*) fördert ein glĂ€nzendes Fell. Es regt den Stoffwechsel an, senkt den Cholesterinspiegel, es beugt Haarausfall vor und ist besonders wertvoll fĂŒr den Aufbau starker Knochen.
Kaltgepresstes Leinöl (*) stĂ€rkt das Immunsystem, es wirkt entzĂŒndungshemmend und sorgt fĂŒr einen gesunden und natĂŒrlichen Glanz des Fells.
Ein weiteres empfehlenswertes Ăl ist Hanföl (*) â es ist voller wertvoller Vitalstoffe, die bei diversen Hautproblemen, wie trockener Haut, Juckreiz, Schuppen oder auch glanzlosem Fell helfen.
Doch auch hier ist Vorsicht geboten. Viel hilft nicht immer viel. Denn wenn Dein Hund bisher kein Ăl gewöhnt ist, dann beginne mit der Dosierung in kleinen Schritten, um DurchfĂ€lle zu vermeiden. Und natĂŒrlich solltest Du bei der Auswahl des Ăls auf gute QualitĂ€t achten.
Bierhefe (*) in Form von Pulvern oder Tabletten ist ebenfalls eine wunderbare ErgĂ€nzung wĂ€hrend des Fellwechsel. Bierhefe ist reich an NĂ€hrstoffen und weist neben FolsĂ€ure, Magnesium, Eisen, Kupfer, Zink, Kalium und Phosphaten einen besonders hohen Gehalt an B-Vitaminen auf. B-Vitamine kann weder der Mensch noch der Hund selber bilden und so mĂŒssen sie mit der Nahrung zugefĂŒhrt werden. Insbesondere die in Bierhefe enthaltene Kombination aus Biotin und Zink hat einen gĂŒnstigen Einfluss auf die Haut.
Beide Inhaltsstoffe aktivieren den Zellstoffwechsel. Sie wirken entzĂŒndungshemmend und regen neues Zellwachstum an. Dadurch können sich die Zellen insgesamt schneller und besser regenerieren und die Haut wird allgemein widerstandsfĂ€higer. Trockene Haut oder Juckreiz können durch Bierhefe gelindert werden.


Fellwechsel und Juckreiz
Juckreiz, ja, das ist auch so ein Thema. Oftmals kommt die Frage auf, ob der Fellwechsel zu Juckreiz fĂŒhren kann.
Auch ich habe mich in den vergangenen Wochen wieder vermehrt gekratzt. Wie Du weiĂt, hatte ich schon mal Milben. So kam der Verdacht auf, dass es sich erneut um Milben handelt. Nachdem wir mich aber mal ordentlich mit einer speziellen BĂŒrste von den ĂŒberflĂŒssigen Haaren befreit haben, hat auch der Juckreiz nachgelassen.
Es verhĂ€lt sich so, dass die losen Haare oftmals nicht gleich aus dem Fell fallen. Sie verbleiben im Haarkleid und piksen in die Haut. Das ist besonders oft bei Hunden mit starker Unterwollte der Fall â wie bei mir ⊠und das kann natĂŒrlich richtig unangenehm werden und zu starkem Juckreiz fĂŒhren. UngefĂ€hr so, als wenn Du vom Friseur kommst und Dir die abgeschnittenen Haare nicht richtig ausgekĂ€mmt wurden, sondern sich in Deiner Kleidung befinden. Ich denke, Du weiĂt, was ich meine⊠đ
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Fellwechsel und Pflege
Die richtige Fellpflege ist insbesondere in der Zeit des Fellwechsels enorm wichtig. Du solltest Deinen Liebling regelmĂ€Ăig bĂŒrsten und kĂ€mmen.
Bei Glatt- und Kurzhaarhunden reichen 2-3 Pflegeeinheiten pro Woche aus. Hier verwendest Du am besten eine weiche BĂŒrste aus Naturborsten und/oder einen Pflegehandschuh. Langhaar- oder Stockhaarhunde mĂŒssen tĂ€glich gekĂ€mmt und gebĂŒrstet werden. FĂŒr das Haar dieser Hunde eignen sich NaturhaarbĂŒrsten, weitzahnige MetallkĂ€mme oder DrahtbĂŒrsten mit gebogenen ZĂ€hnen. Die Rau- oder Drahthaarherrchen unter Euch sollten Ihre Vierbeiner wĂ€hrend des Fellwechsels 3 bis 4 mal mit einem Metallkamm oder einem sogenannten Terrierstriegel pflegen. Bei diesen Hunden ist regelmĂ€Ăiges Trimmen auch auĂerhalb des Fellwechsel notwendig.
Die Haarpflege beugt nicht nur Verfilzungen und Knoten im Fell vor, sie regt auch die Durchblutung der Haut und damit die Bilder neuer Haare an. ZusĂ€tzlich werden die TalgdrĂŒsen angeregt, schĂŒtzendes Fett zu produzieren, was unangenehmen Juckreiz vorbeugt bzw. diesen lindert.
Nicht zuletzt stÀrken die Pflegeeinheiten die Bindung zwischen Dir und Deinem Vierbeiner.
Ich habe ja schon erwĂ€hnt, fĂŒr welchen Haartyp welches Utensil am besten geeignet ist.
Hier gebe ich Dir nochmal eine kurze Ăbersicht darĂŒber, womit Du was am besten machen kannst.
- der Trimmer â er ist geeignet, um langes Haar zu kĂŒrzen
- die Undercoat â BĂŒrste (*) â sie entfernt die lose Unterwolle aus dem Haarkleid
- der Gummistriegel â mit ihm kannst Du junge Tiere an die Fellpflege heranfĂŒhren, was sich ganz besonders beim ersten Fellwechsel in der Welpenzeit anbietet, auĂerdem ist der Gummistriegel wunderbar fĂŒr Hautmassagen geeignet
- die BorstenbĂŒrste (*) â sie ist DIE Empfehlung fĂŒr alle Rassen mit kurzen oder borstigen Haaren
- die ZupfbĂŒrste (*) â sie dient der regelmĂ€Ăigen Haarpflege, weil sie lose Haare ebenso wie kleinere Schmutzpartikel entfernt, Du kannst sie aber auch dafĂŒr nutzen, verfilzte Haare zu entwirren, wenn Du nicht extra einen Entfilzer kaufen möchtest
Fellwechsel in besonderen Situationen
NatĂŒrlich gibt es auch noch andere, besondere Situationen, in denen es zu einem Fellwechsel kommt. Als erstes ist da der Fellwechsel bei Welpen zu nennen. Welpen haben noch ein sehr weiches und kuscheliges Fell, ganz anders als ausgewachsene Tiere. Doch irgendwann wird auch dieses Fell durch ein Erwachsenenfell ersetzt. Dieser Fellwechsel kann einige Monate dauern, weil sich das Fell von Grund auf neu bildet.
Bei mir lagen zu dieser Zeit bĂŒschelweise Haare herum und unsere ĂŒberbesorgte Mutti war völlig auĂer sich vor Sorge đ Bald schon wurden meine Haare aber allmĂ€hlich voller, lĂ€nger und glĂ€nzender. Jetzt habe ich ein wunderbares Fell â nur direkt auf meiner WirbelsĂ€ule ist seither ein schmaler Streifen, der an das Welpenfell erinnert.
Auch nach einer Kastration kann sich der Fellwechsel durch die geĂ€nderte hormonelle Situation stark verĂ€ndern. Gleiches gilt natĂŒrlich auch fĂŒr die LĂ€ufigkeit oder TrĂ€chtigkeit bei HĂŒndinnen. Dabei kommt es oftmals zu einem ausgeprĂ€gten Fellwechsel, der mit einem starken Haarverlust einhergeht.
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Machen alle Hunde einen Fellwechsel durch?
Es gibt einige Hunderassen, die keinen Fellwechsel durchmachen. So werden bei Foxterriern oder Pudeln die Haare beim Trimmen entfernt.
Kurzhaarige Hunde wie der Jack Russel Terrier oder die französische Bulldogge, aber auch langhaarige Hunde ohne Unterwolle wie bspw. Malteser haben kaum Fellwechsel.
Und vor allem kurzhaarige Hunde verlieren ganzjÀhrig Haare.
FĂŒr alle Tierhaarallergiker habe ich aber gute Nachrichten. Denn es gibt auch Hunde, die ĂŒberhaupt keine Haare verlieren und deshalb fĂŒr Allergiker geeignet sind. Bei ihnen wĂ€chst das Fell einfach weiter, weshalb sie regelmĂ€Ăig Haare schneiden mĂŒssen. Diese Rassen sind besonders allergikerfreundlich:
Fellwechsel bei Udo
So, und jetzt aber nochmal zu mir. Seit einigen Wochen liegen von mir regelrechte HaarbĂŒschel herum â sie fallen einfach heraus oder sie können ganz einfach mit der Hand aus dem Fell entnommen werden.
Meine dichte Unterwolle muss jetzt den wĂ€rmeren Temperaturen weichen. Dieser Prozess ist ganz schön unangenehm. Nicht nur fĂŒr mich, sondern auch fĂŒr meine Familie.
Neben den HaarbĂŒscheln liegen und fliegen ĂŒberall meine Haare herum â und die erkennt man aufgrund ihrer leicht welligen Form sofort. Mit meinem derzeitigen Haarverlust mache ich selbst meinen langhaarigen MĂ€dchen Konkurrenz âșïž Es ist wirklich so, dass, egal wer mich anfasst oder streichelt, dieser sofort voller Hundehaare ist.Â
Doch auch dafĂŒr habe ich ein paar Tipps:
Der absolute Klassiker, preiswert und schnell, ist natĂŒrlich die Fusselrolle (*). Doch auch 5 Minuten im Trockner kann die Kleidung von lĂ€stigen Haaren befreien. Die Bewegung der Trommel und der gleichzeitige Luftstrom befördern die Haare schnell und zuverlĂ€ssig von der Kleidung in das Flusensieb. Muss Deine WĂ€sche sowieso gewaschen werden, dann sind Anti-Haar-Kugeln oder FusselbĂ€lle, die mit in die Waschmaschine gegeben werden, eine gute Hilfe bei lĂ€stigen Haaren auf der Kleidung.
Ansonsten geht es mir aber gut und ich freue mich auf die wÀrmer werdenden Temperaturen und mein luftiges Haarkleid.
Ich hoffe, ich konnte Dir mit meinen AusfĂŒhrungen weiterhelfen und freue mich, Dich in meinem nĂ€chsten Artikel wiederzusehen.
Es grĂŒĂt Dich herzlich, Dein Freund Udo đ
Krankhafter Haarverlust - Symptome und mögliche ErklÀrungen
Doch wann kann der Haarverlust krankhaft sein? Wenn Du bei Deinem Liebling stumpfes, glanzloses Fell bemerkst oder er plötzlich viele Haare verliert oder sich gar kahle Stellen bilden, Dein Hund unter trockener Haut, Hautreizungen oder Schuppen leidet, dann solltest Du besonders aufmerksam sein.
Mögliche GrĂŒnde hierfĂŒr können sein:
â NĂ€hrstoffmangel durch einseitige/unausgewogene ErnĂ€hrung oder minderwertiges Futter
â Futtermittelallergie
Oftmals ist Getreide, insbesondere Weizen, der ĂbeltĂ€ter doch auch tierische oder pflanzliche Proteine können ursĂ€chlich fĂŒr eine Futtermittelallergie sein.
In diesem Fall empfiehlt sich eine AusschlussdiÀt, um den Allergieauslöser zu identifizieren und die ErnÀhrung entsprechend anzupassen
â Stress wie bspw. ein Umzug oder die Anschaffung eines Zweithundes kann Haut- und Haarprobleme begĂŒnstigen
â doch auch ein unausgeglichener Hormonhaushalt, wie er oftmals in der PubertĂ€t, nach Kastration oder wĂ€hrend der TrĂ€chtigkeit vorkommt, kann zu VerĂ€nderungen fĂŒhren. Diese sind jedoch meist nur vorĂŒbergehend und klingen mit dem Normalisieren des Hormonhaushaltes von selbst wieder ab
â hĂ€ufiges Lecken, Knabbern und BeiĂen sowie Juckreiz, Hautreizungen und starke Schuppenbildung können ein Hinweis auf Krankheiten und/oder Parasiten sein.
â Kreisrunde, kahle Stellen am Körper sind oftmals Anzeichen fĂŒr einen Hautpilz. Sie treten zuerst am Kopf auf und breiten sich immer weiter aus. Sie sind hochansteckend und der Gang zum Tierarzt wird unausweichlich. In diesem Fall empfiehlt es sich, Hundekörbchen, Decken und Spielsachen zu waschen und zu desinfizieren. Gleiches gilt auch bei einem Befall mit Parasiten.